30. Juli 2008

grruuuuuu

"why we are afraid of revolution?" tönt es aus dem lautsprecher, den boxen (also den kleinen schwarzen dingern) die da neben meinem eh veralteten solala-irgendwas-end-rechner stehen). jetzt frag' ich mich hald wirklich woran es liegt, dass sich da so ein gefuehl der angst oder zumindest des unbehagens einstellt wenn ich (wohl viele von uns) an revolution - immerhin wortwoertlich mit umwaelzung uebersetzbar - denke.

weil es jetzt 1.) einfach ist und 2.) mich der W. auf diese idee gebracht hat, als er den satz "becaus it could change, things we like..."[sic!] in seine messenger-bubble reingeschrieben hat (quasi bzw. direkt als antwort auf meine messenger-bubble sozusagen) und ich ihm dann zumindest gedanklich mit "bequemlichkeit, also!" geantwortet hab', hab' ich mir vorgenommen (also: jetzt grade), fiktiv mit mir selbst ueber dieses (ja eh: leidige thema zu diskutieren um vielleicht danach ein bissi schlauer zu sein als ich es jetzt bin. ausgeschriebene gedanken sozusagen, damit ich dann vielleicht irgendwann genau(er) weiss, warum ich jetzt so ticke wie ich ticke und sagen wir zum bleistift vor 3 jahren noch fleisch gegessen oder die gruenen waehlen gegangen bin und noch auto gefahren bin und jetzt hald, na ja, ehschowissn: veganer und linkslink und so kritisch und hald schon ein bissi extreme ansichten manchmal (und nicht einmal ein fahrrad fahr' ich und so):

ZWEI SEIN FORTGESETZT

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ich mag diese aufgeschriebenen gedanken - sie helfen, zu verstehen. revolution ist gut. veränderung ist gut. nicht stehenbleiben, weiter ist gut. ticken ist gut. zu wissen, dass man tickt, ist gut. aber herausfinden, warum man so tickt? und dafür alles aufgeben? nicht mehr glauben? nicht mehr erinnern? nicht verändern. nichts wirklich verändern. nur austauschen und glauben, verändert zu haben. verraten.

die liebe kämpft nicht, um zu siegen. Sie siegt, um den kampf aufzugeben.