22. Januar 2008

transparenz

ich weiss du spielst das nicht und du willst niemanden verletzen. du bist nur ehrlich und tippst mit dem finger dorthin wo es unangenehm wird: bewahr' dir das! denn es ist echt! du redest ueber deine gefuehle und du bewirkst damit mehr als du denkst. wir "anderen" geben nicht gern zu, dass wir falsch liegen und reagieren mit "nein" und "aber" - ja, es ist anstrengend, denn viele deiner mitmenschen verstehen nur langsam. ich sollte versuchen in zukunft besser hinzuhoeren - ehrlich!

7. Januar 2008

doch noch irgendwie

der tag der mit einem gefuehl absoluter ohnmacht, ausgeliefertheit und traegheit beginnt, kann durchaus noch spektulaere wendungen nehmen.

so stellt sich am ende des tages heraus, dass sich - wenn mensch sich aufgerafft hat - um liebe gewohnheiten (allen missstanden zum trotz) weiter zu verfolgen, sich in jedem noch so festgefahrenen montag ein kleines stueck ueberraschung finden laesst.

derart motiviert duerfte der rest der woche keine unueberwindbaren hindernisse mehr bereitstellen.

danke, soziales umfeld

er/sie/es-kenntnisse

wer zu lange schlaeft bekommt derzeit die sonne nur ganz spaerlich zu gesicht.

aussprachen mit nahestehenden menschen koennen das dilemma des eigenen ich's nicht aufloesen.

zwischen sprungschanze und tankstelle faellt mir ein, dass sonntage zum konsumieren gedacht sind.

wer seine sonntage vergeudet und dazu in der lage ist, muss das wochenende um einen tag verlaengern.

an alle anderen: gute besserung!

6. Januar 2008

vierundzwanzigstunden

die party die sowieso nur von wenigen frauen besucht wurde, wurde von jungen - vermutlich alleinstehenden - maennern zuerst wieder verlassen.

hinten vor der toilette wurden mir lustig anzusehende aufheiternde pillen angeboten.

mein arbeitstag endete gegen 7 uhr morgens und muendete unter anderem in einen endlos scheinenden tiefen schlaf.

was daraufhin und ueberhaupt in der wohngemeinschaft so vor sich geht, ist - wenn ueberhaupt - nur als verwirrend und demuetigend und surreal zu bezeichnen. darum moechte ich an dieser stelle den passenden satz "diese wohnung scheint von allen guten geistern verlassen zu sein" stehen haben.

musik verleitet mich dazu, mich in andere sphaeren zu denken.

auch ein buch kann hoffnung bringen.

am ende des tages bleibt die erkenntnis, dass gute, gute menschen auch in form von unbekannten besuchern ganz zufaellig und nebenbei auftauchen und alltage retten koennen.

4. Januar 2008

mein TAG

sleep late
freezing
walking the dog
phoning
visitor
furrybitch
veterinary
cooking
good meal
reading
frictions
defrosting
chatting
blogging