6. Januar 2008

vierundzwanzigstunden

die party die sowieso nur von wenigen frauen besucht wurde, wurde von jungen - vermutlich alleinstehenden - maennern zuerst wieder verlassen.

hinten vor der toilette wurden mir lustig anzusehende aufheiternde pillen angeboten.

mein arbeitstag endete gegen 7 uhr morgens und muendete unter anderem in einen endlos scheinenden tiefen schlaf.

was daraufhin und ueberhaupt in der wohngemeinschaft so vor sich geht, ist - wenn ueberhaupt - nur als verwirrend und demuetigend und surreal zu bezeichnen. darum moechte ich an dieser stelle den passenden satz "diese wohnung scheint von allen guten geistern verlassen zu sein" stehen haben.

musik verleitet mich dazu, mich in andere sphaeren zu denken.

auch ein buch kann hoffnung bringen.

am ende des tages bleibt die erkenntnis, dass gute, gute menschen auch in form von unbekannten besuchern ganz zufaellig und nebenbei auftauchen und alltage retten koennen.

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